Trauma- und Opferzentrum e.V.
Trauma- und Opferzentrum e.V.
Beratung für Opfer und Zeugen
Zeil 81 (Eingang Holzgraben)
60313 Frankfurt am Main

Montag - Donnerstag:
09:30 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag:
09:30 Uhr - 14:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung
(069) 21 655 828

So finden Sie uns.

Nähere Informationen zu unserem
Standort in Frankfurt.

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Aktuelles


Medizinische Hilfe und Versorgung nach einer Vergewaltigung

- ohne vorherige Anzeigeerstattung bei der Polizei

Am 2. April 2014 wurde das so genannte Frankfurter Modell der medizinischen Akutversorgung nach Vergewaltigung ohne polizeiliche Anzeige vorgestellt. Nähere Informationen finden Sie unter www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de


OEG-Trauma-Netzwerk

für Opferbetreuung und Opfersoforthilfe Hessen

Wir möchten uns als Kooperationspartner im sogenannten OEG-Trauma-Netzwerk vorstellen.

Seit September 2015 gibt es auch in Hessen Institutionen, die in Anlehnung an die Trauma-Ambulanzen in anderen Bundesländern eine zeitnahe psychotherapeutische Erstversorgung für Opfer von Straftaten im Auftrag der zuständigen Versorgungsämter anbieten - das Trauma- und Opferzentrum Frankfurt ist Teil dieses Netzwerkes.

Gern beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie, welche Möglichkeiten Sie haben. Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat.


Psychosoziale Prozessbegleitung

Mit dem 3. Opferrechtsreformgesetz wurde die psychosoziale Prozessbegleitung im Strafverfahren gesetzlich begründet, das Gesetz trat zum 1. Januar 2017 in Kraft. Hiernach haben besonders schutzbedürftige Opfer einen Anspruch auf professionelle Begleitung und Betreuung während des gesamten Strafverfahrens. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die Opfer von Gewalt- bzw. Sexualstraftaten geworden sind, haben Anspruch auf professionelle Prozessbegleitung. Auf Antrag kann das Gericht diese beiordnen. Wir beraten gern zu Möglichkeiten, auch wenn psychosoziale Prozessbegleitung nicht in Frage kommt.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite des Oberlandesgerichts Frankfurt. https://verwaltung.hessen.de/irj/OLG_Frankfurt_am_Main_Internet?cid=830d86291f848b62eae5b3662a3e04eb


Psychotherapie nach Arbeitsunfällen

Bereits 2004 wurde das Trauma- und Opferzentrum in die Liste der Behandler des "Modellverfahrens zur Einbindung von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten in das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren bei psychischen Gesundheitsschäden" aufgenommen, das 2012 in das "Psychotherapeutenverfahren" überging. Ziel dieses Verfahrens ist die zeitnahe und kompetente Versorgung von Versicherten mit unfallbedingten psychischen Störungen. Damit soll der Entstehung und Chronifizierung von psychischen Gesundheitsschäden frühzeitig entgegengetreten werden. Psychische Unfallfolgen können nach unterschiedlichen Arbeitsunfallereignissen auftreten, wie z.B. Körperverletzung oder bewaffneter Überfall im Supermarkt oder an der Tankstelle, Verkehrsunfall auf dem Arbeitsweg, sexueller Übergriff am Arbeitsplatz, etc.. Sollten Sie von einem Arbeitsunfall und seinen psychischen Folgen betroffen sein, können Sie sich gerne an uns wenden.